Eisenbahnbrücke Thema bei der Vorstandssitzung der CDU Eberstadt – Junge Union möchte noch weiter gehen

Eberstädter Christdemokraten begrüßen Überlegungen zur Umgestaltung der Eisenbahnbrücke. Junge Union Darmstadt sieht Umbaumaßnahmen als Chance für weitere Gestaltungsmöglichkeiten im Umfeld des Bahnhofes.

Darmstadt-Eberstadt. Für die Eberstädter CDU ist klar, in den kommenden Jahren muss die Unterführung der Eisenbahnbrücke am Eberstädter Bahnhof saniert und auf das veränderte Verkehrsangebot angepasst werden. Das hat die CDU-Eberstadt auf ihrer vergangenen Vorstandssitzung untermauert. „Immer mehr Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und aus dem Landkreis sind mit dem Fahrrad unterwegs. Daher stellt diese Unterführung eine gefährliche Engstelle dar, die dringend beseitigt werden muss“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Eberstadt, Peter Franz.
Die Christdemokraten unterstützen dabei den Vorstoß von Oberbürgermeister Jochen Partsch, im Gespräch mit den verschiedenen Beteiligten, für die Engstelle Lösungen zu dessen Behebung zu entwickeln. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Kevin Kunkel, der Mitglied des Vorstands der Eberstädter CDU ist, sieht die Sanierung der Unterführung durch die Bahn als Chance für weitere Maßnahmen im Bahnhofsumfeld. Dabei greift die JU eine frühere Forderung der CDU Eberstadt auf. Aus Sicht der jungen Christdemokraten ergibt sich hier die Möglichkeit mit einem Park-and-Ride (P+R) Parkhaus den einfließenden Verkehr nach Darmstadt zu minimieren. „In Darmstadt hat sich das Mobilitätsverhalten in den vergangenen Jahren verändert. Mit den P+R-Flächen wird v.a. den Pendlerinnen und Pendlern aus dem Landkreis, die sonst mit dem Auto nach Darmstadt fahren würden, die Möglichkeit gegeben, einfacher auf den ÖPNV umzusteigen“, unterstreicht Kunkel. Für die JU ist klar, weniger Verkehr in Darmstadt schont nicht nur die Umwelt, sondern erhöht auch die Lebensqualität der Darmstädterinnen und Darmstädter. Mit dem Zug braucht man nur ca. 10 Minuten vom Eberstädter Bahnhof zum Darmstädter Hauptbahnhof. „Mit einem P+R-Parkhaus möchten wir den Menschen das Angebot machen auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen zu können ohne sie dabei aktiv zu bevormunden“, so Kunkel abschließend.
Herr Frau
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