Individualität statt Ideologie auf Darmstadts Straßen

CDU setzt auf Förderung verschiedener Mobilitätslösungen

Mobilität bedeutet für uns von der CDU Darmstadt nicht nur, irgendwie von A nach B zu kommen. Mobilität ist für uns die Freiheit, sich individuell fortbewegen zu können - so, wie es die Lebensumstände, Ziele und Interessen eines jeden bedürfen. Dafür setzen wir uns ein. Wir stehen für eine Verkehrspolitik ohne Ideologie, erhobenen Zeigefinger und kaum nachvollziehbaren Regelungen, die wie Gängelei anmuten. „Mobilität wie ich sie brauche“ ist deswegen nicht nur der Leitsatz auf unseren neuen Wahlplakaten, die seit dem Wochenende verstärkt in Darmstadt zu finden sind. Er zeigt auch, was uns generell wichtig ist: Die Lebensrealität jedes Einzelnen zu respektieren. Denn nicht allen Darmstädterinnen und Darmstädter ist der Luxus vergönnt, ihren gesamten Alltag auf einen übersichtlichen, mit dem Rad oder zu Fuß erreichbaren Radius beschränken zu können. Junge Familien, Senioren, Pendler, Alleinerziehende und Selbständige müssen die Mobilitätsformen nutzen können, die für sie am besten geeignet sind. Deswegen machen wir uns dafür stark, den vorhandenen Verkehrsraum unter allen Teilnehmern gerecht aufzuteilen. So, wie es für Radfahrer in dieser Stadt sichere, durchgehende Fahrstreifen geben muss, müssen auch alle anderen Nutzer des öffentlichen Raums individuelle Möglichkeiten zur Fortbewegung erhalten. Fußgänger brauchen geschützte Abschnitte, auf denen sie sich ohne Angst vor stärkeren Verkehrsteilnehmern bewegen können. Autofahrer brauchen Strecken, auf denen sie zügig ohne ständiges Stop-und-Go vorankommen. Der ÖPNV muss so attraktiv gestaltet und ausgebaut werden, dass er nicht nur von Bewohnern der Stadt als echte Alternative genutzt wird. Das heißt für uns, auch über die Stadtgrenzen hinaus für den Ausbau von Verbindungen und bessere Taktungen des ÖPNV zu sorgen. Für den Klimaschutz begrüßen wir zudem das gemeinsame Projekt der Entega und des Zweckverbands Abfallverwertung Südhessen (ZAS) zur Erzeugung von Wasserstoff aus der Müllverbrennung. Denn Wasserstoff ist die Energie der Zukunft und nicht nur ein geeigneter und umweltfreundlicher Antrieb für Fahrzeuge aller Art. „Wasserstoff wird neben Akkulösungen zur Speicherung grünen Stroms die entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele spielen und hat weniger Probleme mit kritischen Rohstoffen als reine Batterielösungen“, so Reiner Block, Sprecher der CDU Darmstadt für Klima und Umweltschutz. Deswegen wollen wir, dass Busse und andere Fahrzeuge in Darmstadt künftig vermehrt mit Wasserstoffantrieben ausgestattet werden. Schon bei der Herstellung sind solche Fahrzeuge emissionsärmer als Elektroautos. Zudem ist diese Antriebsform weniger anfällig für Probleme, die etwa bei sehr hohen oder derart niedrigen Temperaturen auftreten, wie sie in Darmstadt noch vor wenigen Tagen gemessen worden sind.  Mit ihrer größeren Reichweite punkten wasserstoffangetriebene Fahrzeuge zudem besonders bei Pendlern und im ländlichen Raum. Seit geraumer Zeit setzt sich die CDU Darmstadt deswegen dafür ein, die Produktion von Wasserstoff am Darmstädter Müllheizkraftwerk zu etablieren. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie dazu wurde bereits beantragt. Dennoch wollen wir das konventionell betriebene Auto nicht verbannen. Autos gehören zum Leben vieler Menschen. Wir setzen uns dafür ein, dass alle, die ihr Auto nutzen müssen, sich auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen hinter das Steuer setzen können. Wir halten nichts davon, verschiedene Interessengruppen gegeneinander auszuspielen und einzelnen Verkehrsteilnehmern nur aus Prinzip heraus den Alltag zu erschweren. „Die emotionale Diskussion um Tempo-Verringerungen an der Kasinostraße zeigt, wie nicht nachvollziehbare Verbote wirken. Solche Diskussionen führen zu einer Spaltung unter den Betroffenen, die nicht gewollt sein kann“, so CDU-Vorsitzender Paul Georg Wandrey. „Für uns heißt es deswegen nicht 'jeder gegen jeden', sondern 'alle miteinander'“. Um das zu erreichen, setzt die CDU Darmstadt auf Vermittlung, Verständnis und Verantwortung.
 
Herr Frau
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