Darmstadt leistet beim Impfen mehr als andere Kommunen – Polemik dient nicht der Bekämpfung der Pandemie.

Das Impfangebot in Darmstadt wurde in der vergangenen Woche erheblich ausgebaut; die für Darmstadt zur Verfügung stehenden Impfdosen wurden sowohl für Booster- als auch für-Erst- und Zweitimpfungen verimpft. Somit ist die Stadt den kurzfristig erfolgten Vorgaben seitens des Hessischen Sozialministeriums, ab dem 6. Dezember 2021 wöchentlich 2,5 Prozent der Bevölkerung durch den eigenen Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) impfen zu können, in der vergangenen Woche unmittelbar und uneingeschränkt nachgekommen Für die Wissenschaftsstadt Darmstadt bedeutet dies rund 4.000 Impfungen pro Woche, die zusätzlich zu den Impfungen durch die niedergelassenen Ärzte zur Verfügung stehen. Mit den zusätzlich geforderten 4.000 Impfungen pro Woche war eine Ausweitung der stationären Impfangebote verbunden. Neben der stationären Impfstelle im Gesundheitsamt wurde eine zweite stationäre Impfambulanz im Darmstadtium eingerichtet. Mit großer Kraftanstrengung konnten die Öffnungszeiten auch auf das Wochenende (samstags und sonntags) ausgeweitet werden, so dass die Impfambulanz durchgehend an jedem Tag geöffnet ist. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass das Angebot der mobilen Impfteams reduziert werden musste. „Es ist besser mehr Menschen an stationären Impfstationen ein Impfangebot zu machen als nur wenige mobil zu impfen, betonen die Fraktionsvorsitzenden Hildegard Förster-Heldmann, Roland Desch und Nicolas Kämmerer - von Bündnis90/Die Grünen, CDU und Volt Dass es an den ersten Tagen des neuen und zusätzlichen Impfangebots im Darmstadtium zu einem erhöhten Andrang und damit zu langen Wartezeiten gekommen ist, zeigt das erfreulich große Interesse an Impfungen. So konnten in der vergangenen Woche (Montag, 29. November, bis Sonntag, 5. Dezember 2021), die zum einen durch Impfstoffknappheit bei Biontech und durch 2 verkürzte Probeläufe in der neuen Impfambulanz gekennzeichnet war, laut Auskunft des Krisenstabs bereits 3.124 Impfungen durchgeführt werden. Der parteiübergreifende Konsens die Pandemie gemeinsam zu bekämpfen, sollte unser gemeinsames Ziel sein. Falsche Behauptungen und Plattheiten sind nicht geeignet, um die Krise zu bewältigen. „Wir begrüßen es, dass der Krisenstab der Stadt Darmstadt prüft, wie die unterschiedlichen Stärken eines Impfangebotes mit und ohne Terminvergabe verbunden werden können. Damit kann nach unserer Überzeugung die höchstmögliche Zahl an Impfungen auch erfolgen. Bei der Bewertung der aktuellen Impfsituation in Darmstadt sollte zudem nicht übersehen werden, dass in kürzester Zeit alle Vorgaben von Land und Bund erfüllt wurden und damit vergleichsweise mehr Impfungen erfolgten als in umliegenden Landkreisen – für Menschen aus Darmstadt und Umgebung“, betonen die Fraktionsvorsitzenden.

Herr Frau
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