Mit der Entscheidung zur Aussetzung der KFW-Förderung für Neubau- und Sanierungsprojekte hat die Ampelkoalition Chaos über den Deutschen Wohnungsmarkt gebracht. „Die vorzeitige Aussetzung der KFW Förderung hat dem Wohnungsbau in Deutschland empfindlichen Schaden zugefügt“, so der Kreisvorsitzende der Darmstädter CDU Paul Wandrey,“ damit werden Familien, private Bauherren und Vermieter, sowie Wohnungsbaugesellschaften gleichermaßen empfindlich getroffen.“

Aus Sicht der Darmstädter Christdemokraten ist es ein Skandal, dass nicht nur die KFW55 Förderung ausgesetzt wurde, sondern sämtliche Förderung auch für den Sanierungsbereich. Die alten Förderprogramme hätten erst dann ausgesetzt werden sollen, wenn zeitgleich neue Förderrichtlinien zur Verfügung stehen. „Die alte Bundesregierung hatte bereits das Auslaufen von KFW55 beschlossen und die Neuordnung der Förderung ist mit Sicherheit unter den aktuellen Gegebenheiten sinnvoll, jedoch kein Grund alles ersatzlos zu streichen“, so Wandrey weiter. Der Versuch, diese Fehlentscheidung halbherzig zu korrigieren, hilft nicht weiter. Zur Herstellung des gestörten Vertrauens in politische Zusagen bedarf es nun schneller Regelungen, wie zum Kilmaschutz notwendige Maßnahmen künftig gefördert werden.

Die CDU Darmstadt zeigt sich in diesem Zusammenhang irritiert über die Stellungnahme von Jusos und Grüner Jugend Darmstadt, die zwar zu einem Rundumschlag ausgeholt, die eigene Bundesregierung unter Führung von Kanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck jedoch vollkommen unerwähnt gelassen haben. „Bevor man weltfremde Forderungen wie Enteignung stellt, sollte man zunächst das von den eigenen Parteien verursachte Chaos angehen und den Wohnungsbau nicht unnötig und empfindlich schwächen“, so Wandrey.

Die Darmstädter Union hält die Schaffung von möglichst viel Wohnraum für den einzigen Weg, um nachhaltig Wohnungsnot zu bekämpfen und Mieten zu dämpfen.