Nordbad als Kombibad geöffnet

Nordbad und DSW-Freibad sind zusammen Darmstadts neues Kombi-Bad / OB Partsch: „Wichtiges Infrastrukturvorhaben für Sport, Schule und Familien im Zeit- und Kostenrahmen fertiggestellt“ / Bürgermeisterin Akdeniz: „Klare Perspektive für die Schwimmsport betreibenden Vereine und schwimmbegeisterte Menschen“

Pünktlich zu Beginn der Freibadsaison haben Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz am heutigen Sonntag, 14. Mai 2023, das neue „Kombi-Bad“ in Betrieb genommen. Das Kombi-Bad vereint das bereits 2021 eröffnete neu errichtete Nordbad (als Hallenbad) mit dem ebenfalls erneuerten DSW-Freibad, dessen Außenflächen nunmehr vollständig fertiggestellt worden sind. „Viele Jahre haben sich Schwimmsportler und -sportlerinnen, Schulen und Familien für ein neues attraktives Nordbad und ein DSW-Freibad eingesetzt. Heute eröffnen wir mit dem Kombi-Bad einen sehr schönen Erlebnisort. Damit wird nun eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Wissenschaftsstadt Darmstadt nach rund vierjähriger Bauzeit abgeschlossen“, erklärte OB Jochen Partsch. „Trotz der äußerst schwierigen Marktsituation, trotz Covid-19-Pandemie und Energiemangellage ist das Projekt im Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt worden. Dies zeigt einmal mehr die Leistungsfähigkeit der Wissenschaftsstadt Darmstadt und ihrer Eigenbetriebe. Hierfür gilt mein Dank der Darmstädter Stadtentwicklungs GmbH und dem Eigenbetrieb Bäder.“ Das Gesamtvolumen des Projektes mit Außenanlage und Freibadgebäude liegt bei 47 Millionen Euro. Das Land Hessen beteiligte sich mit Förderbeträgen von 1 Million Euro. Künftig werden DSW-Freibad und Nordbad als gemeinsames Kombi-Bad betrieben. Die Becken im DSW-Freibad bleiben dabei im Eigentum des Darmstädter Schwimm- und Wassersportvereins 1912, das Außengelände geht ins Eigentum der Stadt über. „So haben wir eine sehr gute Lösung gefunden, die Freibad-Becken zum einen wirtschaftlich und ökologisch zu betreiben und zum anderen auch den schwimmsporttreibenden Vereinen eine klare Perspektive für die Zukunft aufzuzeigen und zusätzlich den schwimmbegeisterten Menschen ein attraktives Bad anzubieten“, erläuterte Bürgermeisterin und Sportdezernentin Akdeniz. „Die Gäste können sich im Außengelände auf ein neu ertüchtigtes Beachvolleyball-Feld, einen neuen Wasserspielplatz und ein verbessertes gastronomisches Angebot freuen. Zudem wurde das Kinderbecken mit einem neuen Sonnensegeln ausgestattet – ganz wichtig für die Kleinen.“ Mit der Auslobung des Wettbewerbs 2015 und der anschließenden Beauftragung an das Büro Sacker-Architekten (Freiburg) 2016 starteten die Planungen für den Neubau des Nordbades. Die intensive Entwurfs- und Genehmigungsplanung in Abstimmung mit dem Eigenbetrieb Bäder, mit dem Staatlichen Schulamt sowie Schwimmvereinen, insbesondere dem DSW, wurde im Mai 2017 abgeschlossen. Die Baumaßnahmen begannen mit der Errichtung der Traglufthalle über dem DSW-Freibad im August 2017. So konnte der Abbruch des Nordbades ab Oktober 2017 durchgeführt werden; ab Februar 2019 folgte der Neubau des Hallenbades. „Die Architektursprache des neuen Bades ist eine gelungene Mischung aus funktionalem Sportbad und einer einladenden Atmosphäre für schwimmbegeisterte Familien, Schulsport und Breitensport“, so Oberbürgermeister Partsch. Im nun fertiggestellten Freibadbereich wurden die vorhandenen Außenbecken an die neue Schwimmbadtechnik angeschlossen. Der Bereich um die Becken, die sogenannte Badeplatte steigert mit der neuen Pflasterung, den neu positionierten Außenduschen, den Holzpodesten mit unterschiedlichen Funktionen auch hier die Aufenthaltsqualität für die Badegäste. Die Podeste laden zum Verweilen ein und dienen gleichzeitig als Aufsichtsfläche für Bademeisterinnen und Bademeister. Verantwortlich dafür ist das Planungs- und Bauleitungsteam (Architektur: Sacker Architekten Freiburg, Freianlagen: Henne Korn Landschaftsarchitekten PartGmbB, Badewassertechnik/HLS Ingenieurgesellschaft Bannert mbH, Bremen, Bauleitung Hochbau K+K Ingenieurgesellschaft mbH, Neckarsulm). „Das neue Kombi-Bad ist ein herausragendes Projekt der kommunalen Daseinsvorsorge, das die schon ohnehin vielfältige Sport- und Erholungslandschaft des Bürgerparks nochmals deutlich aufwertet – und es ist eine nachhaltige Investition, nicht zuletzt in die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger“, betonten Partsch und Akdeniz.

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