Gute Lösung für den Traditionsstandort gefunden: Umbau des Merck-Stadions am Böllenfalltor kann losgehen

"Wir freuen uns, dass eine einvernehmliche Lösung zwischen Stadt und Verein für das Merck-Stadion gefunden wurde und wir nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit ein kompaktes, frisch ertüchtigtes Stadion am Traditionsstandort Böllenfalltor haben werden", so Philip Krämer (GRÜNE), Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Gesundheit und Roland Desch, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

 
 
"Das Stadion wird mit einer Kapazität von 18.603 Plätzen 1.150 mehr Zuschauer fassen als bisher und den Ansprüchen des Profifußballs und den Auflagen des DFB entsprechen, gleichzeitig geht der Wunsch vieler Fans in Erfüllung, die Spiele der Lilien auch weiterhin am Bölle erleben zu können."
Die Modernisierung des Stadions umfasst vor allem die Überdachung der Gegentribüne, den Neubau der Haupttribüne sowie den Rück- und Aufbau des Annexgebäudes an der Böllenfalltorhalle. Sie wird von der vom Verein SV 98 gegründeten Tochtergesellschaft, der SV 98 Stadion GmbH, in Eigenregie betrieben. Die Stadt steuert 15 Mio. Euro zu dem mit 28,5 Mio. veranschlagten Umbau bei. 10 Mio. trägt der Verein, 3,5 Mio. Euro soll vom Land Hessen kommen.
 

"Damit bewegen sich die Kosten in einem überschaubaren Rahmen", so die beiden Koalitionäre. "Auch die Anwohnerinnen und -Anwohner können beruhig sein, die Nutzung als reines Spieltagsstadion sowie die bauliche Schließung der einzelnen Ecken verbessert den Schallschutz für das Umfeld.
Das bedeutet: Der Ball wird auch weiterhin am Böllenfalltor rollen – und zwar ohne Unterbrechung und am liebsten natürlich ins gegnerische Tor!"
Herr Frau
Einwilligungserklärung
Datenschutzerklärung
Hiermit berechtige ich die Betreiber dieser Webseite zur Nutzung der Daten im Sinn der nachfolgenden Datenschutzerklärung.*