“Die Innenstadtentwicklung und ein nachhaltiges Konzept für den Unesco-Welterbe Standort müssen zusammen gedacht werden”

CDU Darmstadt Stadtmitte macht Vorschläge zur besseren Verzahnung von Innenstadt und Welterbe Mathildenhöhe

Die CDU Darmstadt ist stolz, mit der Mathildenhöhe nun ein UNESCO-Welterbe in Darmstadt zu haben. Die Mathildenhöhe ist ein herausragendes Beispiel des Jugendstils und ein bedeutendes Kulturerbe. „Es geht um die Darstellung einer einzigartigen Architektur, aber auch darum einen Platz zu schaffen, wo sich die Darmstädterinnen und Darmstädter sowie viele Besucherinnen und Besucher wirklich gerne und lange aufhalten. Die Mathildenhöhe bietet schon vieles, aber das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft“, betont Anne Jähn, die Vorsitzende des CDU Stadtbezirks Stadtmitte, zu dem auch die Mathildenhöhe gehört.


Dabei geht es insbesondere darum, die Innenstadt Darmstadts mit der Mathildenhöhe zu verknüpfen und Synergien zu schaffen. Das würde nicht nur dem Welterbe helfen, sondern auch der Innenstadt und deren Einzelhandel.

Für ein gelungenes Konzept sind drei Punkte von Bedeutung:

1. Kulturroute von der Kunsthalle zur Rosenhöhe

Wir möchten das vielfältige Kulturangebot unserer Stadt über eine Kulturroute miteinander verbinden. Eine solche Route könnte von der Kunsthalle durch die Innenstadt, am Schloss- und dem Landesmuseum vorbei, über die Ollenhauerpromenade zur Mathildenhöhe führen und auf der Rosenhöhe enden. Dafür müssten keine neuen Wege geschaffen, sondern die vorhandenen lediglich aufgewertet werden. Dies umfasst insbesondere die Verschönerung der Wegränder, zusätzliche Informationstafeln über die Geschichte Darmstadts und weitere Wegweiser zu kulturellen Zielen abseits der Hauptroute. Damit möchten wir die Geschichte und den kulturellen Reichtum der Stadt präsentieren und einladende Orte für Begegnungen schaffen.

2. Gastronomisches und kulturelles Angebot

Auf der Mathildenhöhe sollen je nach Jahreszeit weitere gastronomische Angebote geschaffen werden, z.B. Weinstände und lokale kulinarische Spezialitäten für das sogenannte „After Work“ in den Sommermonaten und ein malerischer Weihnachtsmarkt an zwei bis drei Wochenenden im Dezember.

Beides könnte mit kulturellen Angeboten vor fantastischer Kulisse untermalt werden. Selbstverständlich sind dabei die Regeln der Deutschen UNESCO-Kommission zu beachten, um den Welterbestatus der Mathildenhöhe zu bewahren. Trotzdem sollte es möglich sein, einen Ort für Jung und Alt zu schaffen, an dem ein attraktives Angebot das ganze Jahr hinweg besteht.

3. Welterbe als Besuchermagnet

Durch steigende Besucherzahlen wird auch der Einzelhandel in der Innenstadt gestärkt. Darmstadt Marketing und Citymarketing e.V. sollten daher die Vermarktung von Welterbestätte und Einkaufserlebnis gemeinsam betrachten und ein Marketingkonzept entwickeln, das gemeinsame Angebote des Einzelhandels und der Mathildenhöhe beinhaltet. Die Innenstadtentwicklung und ein nachhaltiges Konzept für den UNESCO-Welterbe Standort müssen zusammen gedacht werden.

 

 

 

Herr Frau
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