Heimstättensiedlung. Verwundert zeigt sich die Siedler-CDU über die Pressemitteilung der SPD Heimstättensiedlung in den Bessunger Neuen Nachrichten. Es ging dabei um die Abstimmung zur Rückabwicklung der Anpassung der Straßenreinigungssatzung der Stadt Darmstadt in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung.

Auf die Äußerungen der SPD, dass die Bürgerinnen und Bürger der Heimstätte die Kehrsatzung ablehnen, reagiert der CDU-Stadtverordnete Kevin Kunkel wie folgt: „Ich frage mich mit wem die Genossen gesprochen haben. In Gesprächen mit Siedlerinnen und Siedlern konnte ich mich davon überzeugen, dass nach rund einem Jahr dankbar auf die Situation geblickt wird. Man freut sich über die abgenommene Arbeit und die sauberen Straßen.“

Für die CDU Heimstätte steht fest, dass das Kehren der Straßen durch den EAD zu einem positiven Gesamtbild der Heimstättensiedlung führt. Denn ein sauberes Umfeld wird auch als sicheres Umfeld empfunden.
„Die Stimmung, die anfangs noch von Skepsis geprägt war, ist bezüglich der von der SPD als „Zwangsbekehrung“ bezeichneten Kehrsatzung ins Positive umgeschlagen – und das in allen Quartieren der Siedlung“, unterstreicht der stellvertretende Vorsitzende der CDU Heimstätte Clemens Middel.

Die Straßen werden nun regelmäßig von potentiellen Gefahrenstellen, wie nassem Laub befreit. „Ziel ist es nicht nur diese Unfallgefahren zu reduzieren und die Siedlung für alle noch lebenswerter zu machen. Menschen fühlen sich in einem sauberen Umfeld auch deutlich wohler“, führt Clemes Middel aus.

Gerade ältere Menschen, die der wöchentlichen Straßenreinigung nicht mehr nachkommen konnten, und sich privat aushelfen mussten – was oftmals deutlich kostenintensiver war – unterstützen die Änderung der Kehrsatzung. Das haben die Christdemokraten aus Gesprächen mit Rentnerinnen und Rentner mitgenommen.

„Wir stehen zu unserem Votum zur Änderung der Kehrsatzung und freuen uns schon darauf die positive Stimmung hierzu auch bei der nächsten Kommunalwahl auf dem Wahlzettel bescheinigt zu bekommen“, resümiert der Stadtverordnete Kunkel mit einem Augenzwinkern abschließend.