Senioren-Union: “Sparkassen-Geldautomaten in den Stadtteilen sind unverzichtbar”

Die Sparkasse reduziert die Anzahl von Geldautomaten in Darmstadt immer weiter. Mit der Schließung der Filiale im Woogsviertel klafft nun auch dort eine große Lücke. Auch der Geldautomat soll geschlossen werden.

Selbst die Sparkassenfiliale Hügelstrasse wurde vor einiger Zeit geschlossen, aber bis vor Kurzem waren noch ein Geldautomat innen und ein Geldautomat außen vorhanden. Jetzt sind auch diese beiden Geldautomaten abgebaut worden.

Gerade die ältere, weniger mobile Bevölkerung hat für diese Geschäftspolitik kein Verständnis und fragt sich, wie die Politik in den Aufsichtsgremien diesem fortgesetzten Abbau der Bargeldversorgung zustimmen konnte.

Natürlich geht die Nutzung von Bargeld zurück. Auch Filialdienstleistungen werden nicht mehr in der Häufigkeit nachgefragt, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Daher ist eine
Reduzierung des Filialnetzes der Sparkassen grundsätzlich nachvollziehbar.

“Sparkassen sind aber auch ein unverzichtbarer Teil kommunaler Daseinsvorsorge und dürfen sich nicht ausschließlich an der Rentabilität orientieren. Dies muss sich auch in der Versorgung der Bevölkerung mit Geldautomaten widerspiegeln", findet Wilhelm Roth, Vorsitzender der Senioren Union Darmstadt.

Aus Sicht der Senioren Union muss die Sparkasse
sicherstellen, dass auch zukünftig für ältere Mitbürger mindestens einmal pro Woche der Sparkassenbus kommt und die Bargeldversorgung übernimmt.

Der Sparkasse Darmstadt wird seitens der Senioren-Union empfohlen über die Bargeldversorgung der älteren Mitbürger in Darmstadt mit der Interessenvertretung für ältere Mitbürger (IV) in einen Dialog zu treten, um sicherzustellen, dass für alle Stadtteile geeignete Lösungen gefunden werden.

Herr Frau
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