Morgendlicher Protest gegen Abschiebung nicht akzeptabel
Wirklich Verfolgte müsse man schnellstmöglich sprachlich, schulisch und beruflich integrieren. Damit sei man in Hessen gut vorangekommen.
Die CDU-Landtagsabgeordnete Karin Wolff hat daher kein Verständnis dafür, dass mehrfach rechtlich abgesicherte Ablehnung von Asylbewerbern hintertrieben wird. Wer nicht freiwillig und auch nicht auf Aufforderung ausreise - oftmals mit wirtschaftlicher Unterstützung für den Neustart im Heimatland, müsse notfalls auch mit der Abschiebehaft rechnen. Die Diskussion um angebliche Gewalt im Abschiebevollzug in Eberstadt sei offenbar völlig haltlos. Hingegen müsse sich jeder, der versuche, eine Abschiebung mit Sitzblockaden und teilweise Gewalt zu verhindern, rechtlich verantworten.